Diabetes mellitus Typ 1a
Der Diabetes Typ 1 ist eine chronische Störung des Zuckerstoffwechsels, die durch einen Mangel des Hormons Insulin (die Bauchspeicheldrüse produziert kein Insulin) hervorgerufen wird. Beim Typ 1a handelt es sich um einen Diabetes, der durch eine Immunantwort des Körpers auf beispielsweise Viren hervorgerufen wird (immunologisch vermittelter Diabetes).
Durch die Zerstörung der insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse kommt es zu einem erhöhten Zuckergehalt des Blutes. Dies führt zu starkem Durst durch Wasserverlust, häufigem Wasserlassen, Schwächegefühl, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust, Stoffwechselentgleisungen wie Unterzuckerung (Hypoglykämie) oder Spätschäden wie Nierenkrankheiten, diabetischen Augenkrankheiten, Nervenentzündungen, Atherosklerose (Gefaßverkalkung), Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Infektionen der Haut und der Schleimhäute, Potenzstörungen und Wundheilungsstörungen. Diabetes mellitus Typ 1a ist nicht heilbar, lässt sich aber gut behandeln.
Eine solche Vorerkrankung führt zur Ablehnung des Krankenversicherungsantrags.
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