Welche Versicherungen braucht man wirklich? Welche sind wichtig? Welche wirklich sinnvoll?
 
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Bedarfsanalyse Versicherungen - welchen Schutz benötigen Sie wirklich?

Mit unserer Bedarfsanalyse finden Sie heraus, welche Versicherungen Sie wirklich brauchen. Versicherungen für Selbstständige setzen sich anders zusammen als Versicherungen für Angestellte. Familien mit Kindern brauchen besondere Versicherungsprodukte, um auch weit in die Zukunft planen zu können und sich vor Unverhofftem abzusichern.


Mit unserer Bedarfsanalyse erfahren Sie, welche Versicherungen wichtig sind - ganz individuell für Sie. Und sobald klar ist, welche Versicherungen für Sie sinnvoll sind, lohnt sich ein Versicherungsvergleich, mit dem Sie oft viel Geld sparen können.


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Für eine Betriebshaftpflichtversicherung ist eine pauschale Empfehlung nicht möglich, da sie abhängig von der Branche, dem Tätigkeitsschwerpunkt und der Größe des Unternehmens immer unterschiedlich ausfällt.

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Diese Versicherungen sollte jeder haben

Grundsätzlich gilt: Die wichtigsten Versicherungen schützen Sie vor finanziellen Totalschäden. Welche Risiken relevant sind, hängt dabei von den persönlichen Lebensumständen ab.


Unbedingt notwendig ist eine private Haftpflichtversicherung. Im Fall eines von Ihnen verursachten Schadens übernimmt diese die dabei entstehenden Kosten. Mit etwas Pech wird ein kleines Missgeschick sonst schnell unbezahlbar.


Sogar verpflichtend abzuschließen sind eine Kranken- und Pflegeversicherung. Selbstständige, Beamte und Arbeitnehmer mit einem Jahresgehalt von mehr als 69.300 EUR (Stand 2024) dürfen entscheiden, ob sie sich freiwillig gesetzlich oder privat versichern möchten. Privat Versicherte genießen bessere Leistungen, zahlen dafür aber auch höhere Beiträge.


Ebenfalls vorgeschrieben ist eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Damit sind Sie abgesichert, falls Sie mit Ihrem Auto Schäden an anderen verursachen. Abhängig vom Alter und Wert Ihres Fahrzeugs kann sich ein Kaskoschutz lohnen, der auch das eigene Auto versichert.


Schutz vor Erwerbsausfall und Berufsunfähigkeit

Alle Erwerbstätigen sollten eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Das Risiko, aufgrund von Krankheit aus dem Arbeitsleben auszuscheiden, ist hoch und wird von vielen unterschätzt. Etwa jeder vierte Angestellte in Deutschland wird vor dem Renteneintritt berufsunfähig. Neun von zehn Renten werden aufgrund von Berufsunfähigkeit beantragt. Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung sind Sie nicht auf die geringe Erwerbsminderungsrente angewiesen und können Ihren Lebensstandard halten.


Bei längerer Krankheit haben Angestellte, die gesetzlich krankenversichert sind, bis zu sechs Wochen lang Anspruch auf Lohnfortzahlungen. Danach erhalten sie das weit geringer ausfallende Krankengeld. 70 % des Bruttolohns werden gezahlt, maximal aber nur 172,50 EUR pro Tag (Stand: 2024). Wer mehr verdient, sollte überlegen, eine Krankentagegeldversicherung abzuschließen. Dort bestimmen Sie die Höhe der täglichen Auszahlung selbst. Es ist auch möglich, Zahlungen zu staffeln, sodass Sie nach längerer Krankheit mehr Geld bekommen.


Selbstständige müssen sich besonders schützen

Als Selbstständiger haben Sie meist keinen Anspruch auf Lohnfortzahlungen. Das gilt auch für Selbstständige mit freiwillig gesetzlicher Krankenversicherung im Standardtarif. Eine Krankentagegeldversicherung ist hier deshalb besonders ratsam. Je nach Vorerkrankungen werden diese Policen leider manchmal nicht vergeben. In diesem Fall kann eine Krankenhaustagegeldversicherung zumindest die Ernstfälle absichern. Kommt es zu einem Krankenhausaufenthalt, zahlt diese täglich eine vorher festgelegte Summe.


Viele Selbstständige entscheiden sich für eine private Krankenversicherung. Oftmals wird dabei auch eine Pflegeversicherung beim gleichen Anbieter abgeschlossen. Das ist zwar nicht zwingend notwendig, in der Praxis aber sinnvoll, da so Streitigkeiten zu Zahlungspflichten verhindert werden.


Selbstständige haften für Schäden, die sie im Rahmen ihrer Arbeit verursachen. Deshalb sollten sie zusätzlich zur privaten Haftpflichtversicherung eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung abschließen. In einigen Berufen wie Architekt oder Steuerberater ist diese sogar Pflicht.


Für eine Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung ist eine pauschale Empfehlung nicht möglich, da sie abhängig von der Branche, dem Tätigkeitsschwerpunkt und der Größe des Unternehmens immer unterschiedlich ausfällt. Bitte nehmen Sie für eine kostenlose persönliche Beratung Kontakt mit uns auf.


Selbstständig Tätige sollten eine Rechtsschutzversicherung in Betracht ziehen. Gerade im gewerblichen Bereich kommen Rechtsstreitigkeiten übermäßig häufig vor. Das Angebot an verschiedenen Lösungen ist hier sehr groß. Sie müssen daher dringend darauf achten, dass die gebotenen Leistungen auch wirklich Ihren Anforderungen gerecht werden. Beachten Sie, dass der Versicherungsbeitrag steuerlich geltend gemacht werden kann. Daher ist es hier weniger wichtig, einen günstigen Tarif auszusuchen.


Krankenzusatzversicherungen bieten bessere medizinische Versorgung

Viele medizinische Behandlungen werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Wer keine private Krankenzusatzversicherung abgeschlossen hat, muss zum Beispiel beim Zahnarztbesuch oft aus eigener Tasche zahlen, wenn höherwertige Füll- und Zahnersatzmaterialien benutzt werden sollen. Eine Zahnzusatzversicherung übernimmt diese Kosten und bietet zusätzliche Leistungen wie kostenlose professionelle Zahnreinigungen.


Eine Krankenhauszusatzversicherung gibt Ihnen mehr Wahlmöglichkeiten bei der stationären Behandlung. Dazu gehören beispielsweise Chefarztbehandlung, Unterbringung im Einzel- oder Zweibettzimmer und freie Krankenhauswahl.


Vertrauen Sie lieber auf Naturheilverfahren, dann ist eine Heilpraktiker-Zusatzversicherung sinnvoll. Viele alternative Heilungsmethoden werden nicht von den Kassen gezahlt.


Wer auf Nummer sicher gehen will, führt Vorsorgeuntersuchungen durch. Leider werden davon nur wenige von den Kassen gefördert. Zusätzlich sind diese Untersuchungen an bestimmte Altersabschnitte gekoppelt. Vorsorge-Zusatzversicherungen bieten Ihnen ein wesentlich größeres Spektrum an Früherkennungsmaßnahmen und das zu einem Zeitpunkt, den Sie selbst bestimmen.


Im Urlaub kann außerdem eine Reisekrankenversicherung notwendig sein. Gesetzliche Krankenversicherungen zahlen bei Reisen in die meisten Nicht-EU-Länder keine medizinischen Behandlungskosten. Auch innerhalb der EU müssen Kosten oft zuerst selbst getragen und dann bei der Krankenkasse eingereicht werden. Weichen die Behandlungen zu den in Deutschland üblichen ab, bleiben Sie eventuell auf Differenzkosten sitzen. Ein krankheitsbedingter Rücktransport nach Deutschland wird unter keinen Umständen übernommen. Mit dem Abschluss einer Reisekrankenversicherung sind Sie auch im Urlaub voll geschützt.


Gesetzliche Altersvorsorge reicht oft nicht aus

Das Thema Altersvorsorge wird oft diskutiert. Fakt ist, dass viele Menschen durch die gesetzliche Rentenversicherung nicht ausreichend versorgt werden. Durch die zunehmende Überalterung Deutschlands sind weitere Rentenkürzungen absehbar.


Auch die Zahlungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung decken häufig nicht den tatsächlichen Bedarf. Bei schwerster Pflegebedürftigkeit (Pflegegrad 5) werden maximal 2.200 EUR im Monat (Stand 2024) gezahlt. Ein Heimplatz kann aber bis zu 4.000 EUR monatlich kosten. Ohne private Pflegevorsorge muss die Differenz von Ihnen oder Ihren Angehörigen getragen werden.


Die Familie vor dem Ernstfall schützen

Führt die Berufsunfähigkeit eines Elternteils zum Verlust des Jobs, dann beeinträchtigt das auch das Leben der Kinder. Wenn im schlimmsten Fall ein Elternteil stirbt, können erhebliche finanzielle Probleme auftreten. Hier greift eine Risikolebensversicherung. Im Todesfall wird eine festgelegte Geldsumme an die Hinterbliebenen ausgezahlt. Aber auch ohne Kind ist eine Risikolebensversicherung sinnvoll, wenn ein Ehepartner vom Einkommen des anderen abhängig ist.


Die klassischen kapitalbildenden Lebensversicherungen lohnen sich hingegen nicht mehr. Geringe Zinsen und Gewinnbeteiligungen machen diese finanziell unattraktiv.


Normalerweise sind Unfälle nur während der Arbeit über die Berufsgenossenschaften versichert. Deshalb ist besonders für Kinder eine Unfallversicherung sinnvoll. Diese übernimmt Folgekosten bei schweren Unfällen, die dauerhafte Beeinträchtigungen zur Folge haben. Zu den gezahlten Leistungen gehören zum Beispiel behindertengerechte Umbauten des Hauses, Pflegepersonal und Prothesen. Wenn der Unfall dazu führt, dass ein Schulbesuch unmöglich wird, zahlt die Unfallversicherung eine lebenslange Unfallrente.


Haustiere sind Risikoquellen

Das Leben in der Familie ist oft erst mit dem Haustier komplett. Leider können diese auch schnell mal einen Unfall verursachen. Es reicht schon aus, dass sich der Hund von der Leine losreißt und auf eine Straße rennt. Ohne eine Tierhalterhaftpflichtversicherung müssen Besitzer in solchen Fällen privat für Schäden aufkommen.


Nur kleine Tiere wie Vögel oder Katzen sind durch die private Haftpflichtversicherungen mit abgedeckt. Jedem Besitzer eines größeren Tieres ist deshalb anzuraten, eine entsprechende Versicherung abzuschließen. Die Beiträge sind niedrig, die Deckungssummen mit bis zu 50 Millionen EUR sehr hoch. Auch für Pferdehalter ist eine Pferdehaftpflicht eine sinnvolle Absicherung.


Versicherungen für Haus- und Wohnungseigentümer

Hauseigentümer sollten sich durch eine Wohngebäudeversicherung gegen Beschädigungen ihrer Immobilie absichern. Wer nicht versichert ist, riskiert bei Brand, Unwetter und Wasserschaden eine erhebliche Wertminderung oder sogar den Totalverlust des Gebäudes.


Vermieten Sie Ihr Eigentum zudem, dann wird eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung nötig. Damit werden Schäden abgedeckt, die durch unzureichende Beachtung der Verkehrssicherheitspflicht (z. B. schadhafte Wege, mangelhafte Beleuchtung des Hauseingangs, ungenügendes Räumen und Streuen bei Schnee und Eisglätte) sowie der Instandhaltungspflicht (z. B. herabfallende Dachziegel) entstehen. Bei der Vermietung einzelner Zimmer sowie bei Eigennutzung reicht oft die normale Haftpflichtversicherung aus.


Schäden im Gebäude sind häufig ebenfalls über die normale Haftpflichtversicherung des Vermieters mitversichert. Eventuell ist dieser Schutz noch nicht in der Police enthalten und muss gegen eine Beitragserhöhung hinzugefügt werden.


Wer einen Öltank zuhause hat, sollte außerdem dringend eine Gewässerschadenhaftpflichtversicherung abschließen. Gelangt Öl durch ein Leck des Tanks ins Erdreich, muss die kontaminierte Erde für viel Geld entsorgt werden. Sickert es sogar ins Grundwasser, wird es richtig teuer.


Mieter haben es leichter

Wenn Sie zur Miete wohnen, ist der Versicherungsbedarf wesentlich geringer. Unbedingt vorhanden sein sollte eine Haftpflichtversicherung. Viele Vermieter verlangen sogar, dass eine solche vorliegt. Schäden, wie zum Beispiel ein versehentlicher Wohnungsbrand, können von Mietern meistens gar nicht aus eigener Tasche bezahlt werden.


Je nachdem, wie teuer Ihre Einrichtung ist, kann sich eine Hausratversicherung lohnen. Diese ersetzt Besitz, welcher durch Sturm, Leitungswasser oder Feuer beschädigt oder bei einem Einbruch gestohlen wurde.


Studenten müssen bei der WG-Gründung darauf achten, welche Personen im Mietvertrag stehen. Sind alle WG-Mitglieder gleichberechtigte Hauptmieter, kann die gesamte WG gemeinschaftlich ihren Hausrat versichern. Oft ist aber nur ein Hauptmieter eingetragen, die anderen wohnen dann zur Untermiete. In diesem Fall ist das gemeinsame Eigentum durch die Hausratversicherung des Hauptmieters abgesichert. Die anderen Mitglieder benötigen aber eine eigene Versicherung, um ihr Privateigentum zu schützen.


Auch Mieter und Vermieter können in eine Situation kommen, in der sie von der Durchsetzung ihres Rechts profitieren können. Ob sich eine Rechtsschutzversicherung anbietet, hängt aber immer auch von der Persönlichkeit ab. Eine Versicherung lohnt sich oft nur, wenn Sie sich selbst nicht davor scheuen, einen Rechtsstreit anzufangen. Viele Menschen versichern sich, gehen aber rechtlichen Auseinandersetzungen möglichst aus dem Weg. In solchen Fällen ist eine Versicherung häufig unnötig.


Schutz während des Hausbaus

Das Thema Hausbau ist für viele Familien eine bedeutende Entscheidung. Der zusätzliche Raum für Eltern und Kinder wird teuer erkauft, nicht selten werden jahrzehntelange Zahlungsverpflichtungen eingegangen. Der Abschluss von speziellen Versicherungen ist deshalb ratsam, um nicht schon durch einen Schadensfall während des Baus einen finanziellen Ruin zu erleiden.


Eine Bauleistungsversicherung schützt vor Sachschäden während der Bauphase. Naturereignisse, Diebstahl und Vandalismus können die Baukosten leicht in die Höhe treiben. In manchen Verträgen sind auch Feuerschäden mitversichert. Falls nicht, sollte zusätzlich eine Feuerrohbauversicherung abgeschlossen werden. Einige Versicherer bieten Ihnen sogar einen kostenlosen Feuerschutz während des Baus, wenn Sie bereits vor Baubeginn eine Wohngebäudeversicherung abschließen, die dann nach der Fertigstellung in Kraft tritt. Nach Möglichkeit sollten Sie diese Alternative zu bevorzugen, da Sie dabei oft Geld sparen.


Eine Absicherung gegen Schäden, die von der Baustelle ausgehen, bietet die Bauherrenhaftpflichtversicherung. Unsachgemäße Absicherung der Baustelle oder schlecht gestapeltes Baumaterial können schnell zu Unfällen führen. In vielen privaten Haftpflichtversicherungen ist ein entsprechender Schutz bereits enthalten, oft ist jedoch die maximale Bausumme beschränkt. Wird diese überschritten, ist eine solche Versicherung unbedingt zu empfehlen.


Viele Menschen lassen sich beim Bau von Freunden und Bekannten helfen. Unfälle von Helfern werden allerdings nicht von der Bauherrenhaftpflicht abgedeckt. Jeder Bauhelfer ist bei der Berufsgenossenschaft Bau zu melden und dort automatisch versichert. Die Leistungen der Genossenschaft sind jedoch begrenzt, eine zusätzliche Bauhelferversicherung ist daher sinnvoll.


Besonders während des Hausbaus sind eine Berufsunfähigkeitsversicherung und eine Risikolebensversicherung überlegenswert, um die Finanzierung auch im Ernstfall zu garantieren. Manche Banken erlauben sogar erst dann eine Finanzierung, wenn das Risiko von Zahlungsausfällen ausreichend versichert ist.