Psychosen, vorübergehende organische
Als vorübergehende organische Psychosen bezeichnet man kurzfristige psychische Störungen, die durch eine veränderte Wahrnehmung (z.B. Wahnerleben, Realitätsverlust) gekennzeichnet sind. Dazu kann es als Folge einer körperlichen Störung kommen, die das Gehirn vorübergehend in Mitleidenschaft zieht (z.B. durch Vergiftungen, Alkohol, Drogen, Infektionen oder rückbildungsfähige Hirnverletzungen).
Eine solche Vorerkrankung führt zur Ablehnung des Krankenversicherungsantrags.
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