Morbus Sudeck
Als Morbus Sudeck bzw. Sudeck-Syndrom wird eine meist in drei Stadien verlaufende Stoffwechsel- und Durchblutungsstörung von Extremitäten (oft Hand und Unterarm) bezeichnet, die nach Frakturen oder Verletzungen auftritt. Im ersten Stadium kommt es zur Schwellung des betroffenen Körpergliedes, im zweiten Stadium zu Ernährungsstörungen der Weichteile und im dritten Stadium zum Gewebeschwund und zur Knochenentkalkung.
Eine solche Vorerkrankung führt zur Ablehnung des Krankenversicherungsantrags.
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