private Krankenversicherung

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Alle Artikel zum Thema private Krankenversicherung

Tariferhöhungen trotz Gleichbehandlungsgesetz

Das Versicherungsgleichbehandlungsgesetz ist seit dem 01. Januar 2008 in Kraft getreten. Bislang gingen die Kosten von Geburt und Schwangerschaften zu Lasten der weiblichen Krankenversicherten – deutlich höhere Tarife waren die Folge. Entsprechend war die Erwartung, dass die Tarife für die private Krankenkasse nun für Frauen günstiger werden sollten. Doch die erwarteten Beitragsermäßigungen sind nicht eingetreten, vielmehr hatten einige Versicherte Beitragserhöhungen auf ihren Abrechnungen.

Gesundheitsfragen private Krankenversicherung

Jeder der nicht pflichtversichert in einer der gesetzlichen Krankenkassen ist, kann in eine private Krankenversicherung wechseln. In den Anträgen der Versicherungen finden sich auch vielfältige Fragen zur Krankengeschichte des Kunden, die sogenannten Gesundheitsfragen. Diese müssen wahrheitsgemäß beantwortet werden und sind unerlässlich um einen Versicherungsschutz zu bekommen.

Rechnungskürzungen bei private Krankenversicherung

Immer häufiger überprüfen die verschiedenen Gesellschaften für die private Krankenversicherung die von ihren Kunden eingereichten Rechnungen sehr genau. Es wird bei allen Versicherungen ein immer größerer Aufwand betrieben, Kosten zu kürzen um Leistungen so nicht übernehmen zu müssen. Die Frage was medizinisch notwendig war und was nicht, kann dann im Einzelfall zu Streitigkeiten führen.

Unterschiedliche Beiträge in der PKV

Für die private Krankenversicherung (PKV) gelten unterschiedliche Beiträge für Männer und Frauen. Die Tarife werden nach Risikogruppen kalkuliert, so dass es für Frauen zu höheren Beiträgen kommt, da die Kosten für Geburten und Schwangerschaft und die allgemein höhere Lebenserwartung mit einberechnet wird. Dies wird teilweise als ungerecht empfunden und könnte sich für die private Krankenversicherung demnächst ändern.