Höhere Beiträge nach der Gesundheitsreform?

Obwohl immer wieder über einen Kompromiss in der Gesundheitsreform spekuliert wird, kommen neue widersprüchliche Meldungen über die Gesundheitsreform. Klar dürfte sein, die gestiegenen Kosten müssen ausgeglichen werden, im Zweifel durch höhere Beiträge.

Um einen Kompromiss mit den Ländern herbeizuführen, wird auf größere Sparmaßnahmen zulasten der Länder verzichtet, ihre Beteiligung auf 100 Millionen Euro pro Jahr begrenzt. Der in ersten Entwürden der Gesundheitsreform angedachte Wettbewerb zwischen den Krankenkassen wird weitgehend entschärft: Ökonomisches Handeln wird hier nicht zu erwarten sein. Offen bleibt immer noch die Frage, wer die gestiegenen Kosten im Gesundheitswesen trägt.

Aktuell wird von Teilen der SPD- Linken die Einführung einer Sozialsteuer gefordert, um eine stärkere Steuerfinanzierung des Gesundheitswesens voranzutreiben. Dies wäre eine Ungleichbehandlung gegenüber Patienten der privaten Krankenversicherung, die ihre Beiträge vollkommen eigenständig aufbringen müssen und gleichzeitig das Sozialversicherungssystem über Steuern mitfinanzieren müssen. Die „politische Großwetterlage“ dürfte zudem eine politische Durchsetzung dieser Forderung erschweren. Im Moment hat es den Anschein, dass vor allem die Beitragszahler zu den Verlierern der Gesundheitsreform zählen dürften. Die Krankenkassen werden die anfallenden Kosten auf die Beiträge abwälzen.

Den Versicherten in der gesetzlichen Krankenkasse bleibt nur noch die Möglichkeit durch eine optimale Versicherung das beste aus der Situation zu machen. Ein kostenloser Versicherungsvergleich ermöglicht es ihnen, im unübersichtlichen Angebot der gesetzlichen Krankenkasse ein Angebot mit optimalem Preis- /Leistungsverhältnis zu finden. Mit eingesparten Beiträgen können Sie eine Zusatzversicherung für z. B. Zahnersatz abschließen. Sie können auch weiterhin Leistungskürzungen im Gesundheitswesen gelassen entgegen sehen. Nutzen Sie unser Angebot, machen Sie einen kostenlosen Versicherungsvergleich!