Zusatzversicherung für Kieferorthopädie

Etwa jeder zweite Jugendliche benötigt eine Zahnspange bzw. muss kieferorthopädisch behandelt werden. Doch auch wenn die Kieferorthopädie schon fast alltäglich ist, so sind die Kosten doch immens hoch und längst nicht alles wird von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt. Die Behandlungen sind oft sehr langwierig und teuer. Wer hier frühzeitig vorsorgt und eine Zusatzversicherung für Kieferorthopädie abschließt kann die Kosten im Rahmen halten.

Viele Gesellschaften bieten mittlerweile eine Zahnzusatzversicherung an. Doch die Tarife die auch kieferorthopädische Behandlung einschließen sind seltener. Wichtig ist zudem zu schauen wie hoch der Leistungsumfang ist und nicht wie niedrig der Beitrag ausfällt. Den wer weiß schon vorher welche Behandlungen mal nötig werden.

Eine Zusatzversicherung für Kieferorthopädie ist nur für Kinder sinnvoll. Denn Zahnfehlstellungen die bereits bei Vertragsabschluss vorliegen sind von der Versicherung ausgeschlossen. Das dürfte bei den allermeisten Erwachsenen der Fall sein. Bei Kindern liegen normalerweise diese Fehlstellungen jedoch noch nicht vor und tauchen erst später auf.

Wer eine möglichst hohe Leistung möchte, sollte nach Tarifen schauen, die möglichst viel für Privatbehandlungen zahlt. Zusätzlich sollte auch noch ein Teil der privaten Zusatzkosten bei einer Kassenbehandlung gedeckt sein. Damit die kieferorthopädische Behandlung durch die gesetzliche Krankenkasse übernommen wird, müssen jedoch viele Bedingungen erfüllt sein (medizinisch notwendig, vor dem 18. Geburtstag, erhebliche Fehlstellung etc.). Ist die Behandlung jedoch nur aus ästhetischen Gründen nötig hilft eine gute Zusatzversicherung für Kieferorthopädie.

Versicherungs-Informationen zu »Kieferorthopädische Behandlung