Eine betriebliche Krankenversicherung kann nicht nur für den abgesicherten Arbeitnehmer positiv wirken, sondern auch für den Arbeitgeber vielfältige Vorteile mit sich bringen.
So kann die bKV eine Möglichkeit darstellen, um qualifizierte Mitarbeiter zu finden, zu binden und zu motivieren. Der Arbeitgeber kann Image und Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Die betriebliche Krankenversicherung ist eine vielversprechende Alternative zur Lohnerhöhung.
Soziale Verantwortung zeigen:
Medizinische Versorgung verbessern:
Ökonomische Vorteile nutzen:
Stärkung der Arbeitgebermarke herbeiführen:
Kurzfristige Effekte:
Sachbezüge (z. B. Tankgutscheine)
Mittelfristige Effekte:
Lohnleistung, betriebliche Krankenversicherung mit Versorgungseffekt
(z. B. Zahnersatz, Brille, Heilpraktiker, Krankentagegeld)
Langfristige Effekte:
Lohnleistung, betriebliche Krankenversicherung mit Vorsorgeeffekt
(z. B. betriebliches Gesundheitsmanagement, Vorsorgeuntersuchung, Schutzimpfung,
Unfallleistungen, Krankenhausleistungen)
Lohnleistung betriebliche Altersvorsorge mit Versorgungseffekt:
z. B. Betriebsrente, Unterstützungskasse, Direktversicherung
Welche Herausforderungen ergeben sich aus längeren Lebensarbeitszeiten?
Das größte Kapital eines Unternehmens sind gesunde und motivierte Mitarbeiter. Dieses Kapital zu erhalten wird in Zukunft immer schwieriger.
Quelle: 2. Bericht der Bundesregierung gem. §154 Abs. 4 SGB Vi
zur Anhebung der Altersgrenze
auf 67 Jahre,
19.11.2014
Vorliegen mindestens einer chronischen Erkrankung:
Quelle: Robert-Koch-Institut, Daten und Fakten-Ergebnisse der Studie
"Gesundheit in Deutschland
aktuell", Berlin
2014
Die folgende Übersicht zeigt: Je älter die Arbeitnehmer werden, desto länger sind die AU-Tage.
Die Daten kommen von DAK, AOK, BKK und TK mit zusammen über 22 Millionen Mitgliedern.
Quellen: AOK-Fehlzeiten-Report 2014, BKK Gesundheitsreport 2015,
TK Gesundheitsreport 2016, DAK
Gesundheitsreport 2016
Das durchschnittliche Alter der Erwerbstätigen steigt in den nächsten Jahren stark an - mit Auswirkung auf die Häufigkeit des Auftretens bestimmter Krankheiten.
Quelle: Statistisches Bundesamt (2009)
76 % der Ausfälle durch chronische Erkrankungen sind durch Prävention vermeidbar!
30 - 40 % der AU-Zeiten sind durch eigene Maßnahmen im Unternehmen vermeidbar!
Quelle: Statistisches Bundesamt (2009)