In Österreich wollte eine Versicherung nicht die Kosten für eine Tierarztbehandlung übernehmen weil die Höhe der Rechnung größer war als der angebliche Zeitwert des Tieres. Die Versicherung verglich damit indirekt den Hund Tier mit einem Auto bei dem es in der Tat einen wirtschaftlichen Totalschaden gibt. Der Besitzerin wurde sogar nahegelegt das Tier einschläfern zu lassen. Letztendlich zahlte die Versicherung doch, nachdem die Besitzerin mit einem Anwalt gedroht hatte.
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Viele Verbraucher und Internetuser kenne es schon seit langem. Ob nach einem Einkauf bei Amazon oder Ebay, dem Besuch eines Restaurants oder nach dem Urlaub können die Kunden bzw. Gäste eine Bewertung abgeben. In Form von Sternen oder mit einem kleinen Text kann man so den anderen Usern die Meinung über ein Produkt oder das Hotel mitteilen. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Bewertungsplattformen die einen immer regeren Zuspruch erhalten. Jeden Tag bewerten inzwischen Millionen Menschen die verschiedensten Produkte von Unternehmen im Internet. Auch im Bereich der Versicherungsdienstleister können nun Interessenten auf solche unabhängigen Bewertungen zurückgreifen.
Immer mehr Deutsche wollen sich von ihren Lebensversicherungen trennen. Wie der Marktführer der Versicherungsaufkäufer, Cash.Life AG meldet, hätte es im Juli Anfragen im Wert von über 100 Millionen Euro gegeben. Das sei nahezu eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr.
Durch den steigenden ökonomischen Druck im Gesundheitswesen geraten auch die gesetzlichen Krankenkassen in Bedrängnis, insbesondere die kleineren Krankenkassen, die Betriebskrankenkassen (BKK). Im Juli 2011 ging die BKK City in Insolvenz. Wer bis dahin in der BKK City versichert war, musste sich nun umgehend eine neue Versicherung suchen. Dieses Schicksal kann weitere gesetzliche Krankenkassen treffen, vonseiten der Presse ist inzwischen von einem „Überlebenskampf der Krankenkassen“ die Rede. Geht die eigene Krankenkasse in Insolvenz, muss eine neue Versicherung gesucht werden, was sich für einige Mitglieder als problematisch erweist. Ein großes Problem ist, dass Krankenkassen kein Interesse haben, kranke und alte Patienten aufzunehmen, für die erwartungsgemäß höhere Kosten anfallen. Von den Versicherten der City BKK haben einige sehr lange gebraucht eine neue Versicherung zu finden. Für eine gesetzliche Krankenkasse besteht kein Interesse Neumitglieder aufzunehmen, die möglicherweise exorbitant hohe Kosten verursachen.