Der Versicherungskonzern Ergo ist erneut in den Schlagzeilen. Wie das Nachrichtenmagazin Spiegel berichtet, soll ein Tochterunternehmen Ausländern jahrelang, und offenbar systematisch, Autoversicherungen abgelehnt haben. Der Spiegel beruft sich auf eidesstattliche Versicherungen von einstiegen Vertretern der Ergo-Tochter D.A.S. Dabei seien besonders Türken unerwünscht gewesen. Selbst bei Interessenten mit deutscher Staatsbürgerschaft seien die Anträge meistens zurückgewiesen worden. Bis Anfang 2010 galten demnach Personen aus Ländern wie zum Beispiel Italien, Türkei oder Russland als „unerwünschtes Risiko“. Ergo bestreitet die Vorwürfe, räumt aber gleichzeitig die Existenz eines Papieres ein, dass aber nie umgesetzt und eingesetzt worden sei.
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Der Versicherungskonzern Ergo hat im ersten Halbjahr seinen Gewinn gesteigert. Trotz der Skandal-Serie und Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen. Außerdem macht sich der Mutterkonzern, Munich Re, erneut stark für Ergo.
Gute Nachrichten für alle Kunden der Versicherungen Ergo und Iduna. Nach Ansicht der Verbraucherzentrale Hamburg haben Versicherte dieser beiden Unternehmen die Möglichkeit, zu viel gezahlte Ratenzuschläge für ihre Policen zurückverlangen.
Die Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen zu Hause ist eine anspruchsvolle und sehr zeitaufwendige Arbeit. Zu Recht gibt es daher seit über zehn Jahren bereits Ansprüche dafür aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Doch diese sind leider viel zu gering. Denn die pflegende Person muss meist auf eine bezahlte Tätigkeit vollständig verzichten, mit der deutlich höhere Rentenansprüche entstehen würden. Hier ist eine private Rente oft sinnvoll.