Neuer Zahnarzt, neue Diagnosen - was tun ?

[Pep]

Hallo,
ich habe vor einiger Zeit den Zahnarzt gewechselt, weil ich in eine andere Stadt gezogen bin. Beim ersten Besuch neulich - eigentlich nur Kontrolle – meinte der Zahnarzt, dass meine Zahnlücke dringend mit einer Brücke geschlossen werden muss. Als nächstes sagte er, dass er mir dringend zu einer kieferorthopädischen Behandlung raten würde, weil mein Kiefer schief sei und ich garantiert Nackenprobleme bekommen würde.

Ich war schon ein wenig überrascht… Gut, mein ehemaliger Zahnarzt ist der Zahnarzt aus meiner Kinderzeit und er ist kurz vor der Rente. Ich hatte tatsächlich den Eindruck, dass er nicht mehr so gaaaaanz sorgfältig nachgesehen hat, aber mir war natürlich recht, dass er nie etwas gefunden hat und ich in 10 Minuten wieder aus der Praxis raus war. Wegen der Lücke haben wir ein paar Mal gesprochen, aber immer wieder aufgeschoben, weil „noch nicht nötig“.

Die kieferorthopädische Behandlung überrascht mich total. Meines Wissens ist da nichts schief und Nackenproblem habe ich auch nicht.

Trotzdem bleibt die Verunsicherung.
Was würdet ihr tun an meiner Stelle?

Pep

[Cork]

@ Pep
So lästig es auch ist: Ich würde einen dritten Zahnarzt aufsuchen!
Cork

[Dornenvögel]

Hallo Pep!
Die Lücke würde ich auf jeden Fall schließen lassen. Das ist zwar auch teuer, aber wichtig, glaube ich, weil sich sonst die Zähne verschieben können – und DANN hast Du wirklich ein Problem mit Kieferorthopädie!!!
Dornenvögel

[The One]

@ Pep
Ich würde auf jeden Fall auch eine weitere Meinung einholen. Ich habe ganz gute Erfahrungen beim Thema Zweitmeinung in der Zahnklinik (also Uni-Klinik) gemacht. Bei normalen niedergelassenen Zahnärzten muss sich die Einrichtung ja - verständlicherweise !! - noch amortisieren… Das ist in der Uni nicht so.
The One

[Nola]

@ Pep
Nur ein Hinweis:
Kieferorthopädie für Erwachsene zahlt die GKV NICHT!!!!
Das kommen dann locker ein paar Tausend Euro zusammen, wenn du das machen lässt. Wenn du keine Beschwerden hast – lass es!
Nola