Welche Alternative zur örtlichen Betäubung ?

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Welche Alternative zur örtlichen Betäubung ?

Beitragvon Mercury » 16. Jun 2015, 07:44

Hallo zusammen,
ich habe eine Zahnlücke, die in zwei Woche durch eine Brücke geschlossen werden soll.
Ich habe zwar mit meinem Zahnarzt alles ausführlich besprochen, aber je näher der Termin rückt, desto mehr Angst habe ich…
Es soll alles unter einer örtlichen Betäubung stattfinden (meine erste!!), also alles „garantiert ohne Schmerzen“, wie mein Zahnarzt sagte, aber trotzdem habe ich Panik vor der Spritze und so.
Gibt es denn nicht irgendeine Möglichkeit, irgendwie anders zu betäuben?
Hat jemand Erfahrungen?
Mercury
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Re: Welche Alternative zur örtlichen Betäubung ?

Beitragvon teufelchen » 16. Jun 2015, 12:25

@ Mercury
Mir ging es genau wie dir, deshalb hier mal meine Erfahrungen:
Ich hatte vor meiner ersten Narkose auch Angst und habe meinen Zahnarzt darauf angesprochen. Er hat mir dann statt der lokalen Betäubung unmittelbar vor der Behandlung ein Beruhigungsmittel gegeben und nachher schmerzstillende Medikamente. Das war soweit alles o.k.

Beim zweiten Mal war ich dann mutiger und habe mir die Spritze zur örtlichen Betäubung geben lassen. Hinterher habe ich mir gefragt, wovor ich eigentlich Angst hatte!! Also ich würde dir zur Spritze raten. Das ist ein kleiner Piekser, aber doch wirklich „garantiert ohne Schmerzen“. Und letztlich auch angenehmer, als wie „unter Droge“ zu sein mit den Beruhigungsmitteln.

Alles Gute!
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Re: Welche Alternative zur örtlichen Betäubung ?

Beitragvon Angie H. » 18. Jun 2015, 13:53

Hallo Mercury!
Denkbar ist ja auch eine Vollnarkose. Da sollte aber nur ein Fachmann (also ein „richtiger“ Anästhesist) ran, habe ich gehört. Es gibt aber Zahnärzte, die einen solchen Kollegen an der Hand haben und so Patienten wie dir eine Vollnarkose anbieten können.
Andererseits sollte man vielleicht auch den Aufwand abwägen - ich weiß jetzt nicht genau, wie lange so eine Brücke dauert. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Behandlung z. B. von einem Implantat länger dauert und das ein Zahnarzt dann eher eine Vollnarkose beführwortet als bei einer Brücke.
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Re: Welche Alternative zur örtlichen Betäubung ?

Beitragvon Mercury » 18. Jun 2015, 17:42

@ alle
Danke für eure Antworten. Ich glaube, ich versuche doch die Spritze mit der örtlichen Narkose. Ich habe jetzt auch ein bisschen darüber gelesen und so schlimm kann es doch eigentlich gar nicht sein.
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Re: Welche Alternative zur örtlichen Betäubung ?

Beitragvon Marienstatue » 18. Jun 2015, 20:37

Eine Erfahrung von mir:
Vor etwa 20 jahren war die örtliche Betäubung (Spritze) noch sehr unangenehm.
Da hat man gespürt, wie die Nadel einstach und der Zahnarzt mit der Spritze tief in das Zahnfleisch eindrang.
Ich hatte immer Bedenken, dass die Spritze bricht.
Dann wurde die Einstichstelle vor dem Spritzen betäubt und das Medikament wirkte sofort.
Bis auf einen kleinen Piks spürt man nichts mehr, die Wirkung setzt auch sofort ein.
Nach 2 Minuten kann der Arzt loslegen.
Und man spürt wirklich keinen Schmerz, nach wenigen Stunden ist die Wirkung abgeflacht.
Bei meinem Mann, der alle Eingriffe beim ZA in Vollnarkose machen lässt, dauert es schon länger, bis er wieder fit ist.
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Re: Welche Alternative zur örtlichen Betäubung ?

Beitragvon #Leon# » 24. Jun 2015, 14:19

Eine Betäubungsspritze ist heute wirklich keine große Sache mehr und man merkt das wirkich kaum.
@ Marienstatue
Ja, dass man nach der Vollnarkose im Grunde noch länger wackelig auf den Beinen ist, habe ich in meiner Familie auch schon erlebt.
Außerdem ist ja eine Vollnarkose auch generell nicht unbedingt etwas, was man öfter als nötig machen sollte.
Leon
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