Versicherungen zum Wintersport

Die Zeit für den Wintersport steht vor der Tür, doch vor der ersten Abfahrt sollte an einen ausreichenden Versicherungsschutz gedacht werden. Eine wichtige Absicherung für Wintersportler ist die private Haftpflichtversicherung, die das mögliche Risiko einer Invalidität abdeckt. Jährlich verunglücken alleine 6000 Skifahrer bei Ihrem Sport. Eine schon vorhandene Berufsunfähigkeitsversicherung bietet hier keinen umfassenden Schutz. Bergungskosten sind in der Berufsunfähigkeitsversicherung zum Beispiel nicht mit abgedeckt.

Eine private Unfallversicherung trägt oft die Kosten für eine Bergung (z.B. mit dem Hubschrauber) bis zu 5000 Euro und diese Deckungssumme kann auch erhöht werden. Im Gegensatz zur Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt die Unfallversicherung bereits bei kleinen Beeinträchtigungen. Hat ein Unfall eine dauernde Invalidität und auch eine Berufsunfähigkeit zur Folge, zahlen beide Versicherungen.

Ebenso wichtig für den Wintersport ist auch die Haftpflichtversicherung. Am besten mit einer Forderungsausfalldeckung. Sollte der Schadenverursacher selbst nicht versichert sein und kann auch nicht zahlen, so erhält man als Geschädigter das Geld von der eigenen Versicherung. Zusätzlich wichtig ist die Auslandsreisekrankenversicherung für Behandlungskosten, freie Arzt- und Krankenhauswahl und den Krankenrücktransport nach Deutschland.