Unterschiedliche Arten der Riester-Rente

Wer sich für die individuelle private Rentenversicherung für eine Riester-Rente interessiert, hat prinzipiell die Wahl zwischen drei verschiedene Anlageformen. Je nach den eigenen persönlichen Lebensumständen und Bedürfnissen kann somit entweder die private Rentenversicherung, ein Banksparplan oder der Fondsparplan in Frage kommen. Alle drei Produkte für die Riester-Rente beinhalten sowohl Vor- als auch Nachteile.

Die Riester-Rente als private Rentenversicherung enthält ein sehr geringes Risiko, wodurch jedoch auch die Ertragsspanne eher im Mittelfeld liegt. Neben der Einzahlung von monatlichen Beiträge, fließen die entsprechenden staatlichen Zulagen, so dass am Ende ein Anspruch auf eine private Rente vom Versicherer vorliegt. Der Zinssatz auf diese Zahlungen liegt derzeit standardmäßig bei mindestens 2,25 Prozent.

Die zweite Variante der Riester-Rente, der Banksparplan hat hier andere Konditionen. Es gibt keinen Mindestzinssatz, sondern dieser ist meist abhängig von der Beitragshöhe und der Länge der Laufzeit des Vertrages zur Rentenversicherung. Das Zusammenspiel von festen Beiträgen und Zinsen lassen die Erträge auch hier eher langsam steigen, dies hat jedoch, ebenso wie die private Rentenversicherung, kaum ein Risiko und ist somit ebenfalls für auf Sicherheit bedachte Menschen geeignet.

Die dritte Variante ist der Fondsparplan, mit einem höheren Risikopotenzial. Es gibt keinen Mindestzinssatz und die Beiträge werden nicht fest angelegt. Der Anbieter investiert das eingezahlte Geld in Investmentfonds und erwirtschaftet bei Erfolg der Anlage deutlich höhere Erträge. Diese sind jedoch bis auf die gesetzlich vorgeschriebene Beitragsgarantie nicht festgeschrieben und somit nicht garantiert. Fondsparpläne für die Riester-Rente sind daher vorwiegend auf längere Anlagezeiten und etwas risikofreudigere Versicherte ausgelegt.

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