Riester Rente und Finanzkrise

In den letzten Wochen und Monaten gab es im Zuge der Finanzkrise viele negative Meldungen über Einbußen bei Wertpapieranlagen, bis hin zu beträchtlichen Verlusten für Kleinanleger. Diese Verunsicherung schlägt sich sicher auch auf den Markt der privaten Rentenversicherung nieder. Im Jahr 2008 wurden bislang im Vergleich zum Vorjahr 23% weniger Riester- Verträge abgeschlossen. Dies liegt nicht an dem weiterhin guten Produkt, sondern an den Ereignissen der letzten Zeit. Doch worauf ist beim Abschluss einer privaten Rentenversicherung zu achten und drohen mit einer Riester-Rente Kapitalverluste?

Die Riester-Rente bleibt eine interessante und solide Möglichkeit für das Alter vorzusorgen. Das haben schon Millionen Bundesbürger erkannt und eine solche private Rente abgeschlossen. Der Anteil an Wertpapieren in einer Informationen zur privaten Altersvorsorge ist seit jeher vom Gesetzgeber begrenzt, ebenso wie besonders riskante Anlageformen. Hier hat der Staat vorgesorgt und es wurden Lehren aus früheren Finanzkrisen gezogen.

Somit braucht sich niemand der eine Riester-Rente abgeschlossen hat, Sorgen um mögliche Verluste machen. Zum Zeitpunkt der Auszahlung ist gesichert, das die Anbieter die angelegten Beiträge, die staatlichen Zulagen und die garantierte Verzinsung auszahlen. Jede Riester-Rente muss eine Garantieverzinsung von 2,75 % aufweisen um die begehrte staatliche Förderung zu erhalten.