Rente mit Einmalzahlung

Die Privat-Rente gegen Einmalzahlung bleibt auch in schwierigen Zeiten ein lohnendes Mittel für die private Altersvorsorge. Zu diesem Ergebnis kommt der Branchendienst map-Report in einer Analyse. Untersucht wurden die Rentenleistungen in verschiedenen Zeiträumen auf der Basis einer Einmalzahlung. Danach lebt der Kunde ab dem zehnten Jahr von den Zinsen seiner Rentenversicherung. Bei den heute hohen Lebenserwartungen der Rentner ein lohnendes Geschäft.

Tatsache ist, dass 60-jährige Männer inzwischen eine Lebenserwartung von 20,5 und Frauen von 24,5 Jahren haben. Die Menschen werden also immer älter. Das senkt die gesetzliche Monatsrente. Die Informationen zur privaten Altersvorsorge hingegen zahlt lebenslang einen monatlichen Betrag, der schon bei Abschluss fest steht, die sogenannte garantierte Rente. Die Höhe der garantierten Rente ist wichtig, wenn davon ständig wiederkehrende, unverzichtbare Ausgaben bestritten werden sollen. Höhere Sparraten bzw. Einmalzahlungen sind eventuell notwendig, um steigende Inflation und die Folgen der niedrigen Zinsen auszugleichen.

Rentenversicherungen haben zudem den Vorteil, dass sie überhaupt nicht von der Abgeltungsteuer betroffen sind. Eine Investition bis Jahresende in Investmentfonds schützt nämlich nur bis zur nächsten Neuanlage vor der Abgeltungsteuer. Privatrenten unterliegen in der Ansparphase im Gegensatz zu Fondssparplänen keiner Besteuerung. In der Auszahlungsphase ist die Rente nur mit dem Ertragsanteil (18 Prozent bei Rentenbeginn mit 65) steuerpflichtig.

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