Nötige Altersvorsorge berechnen

Wer heute schon vorsorgt, muss später im Rentenalter nicht auf vieles verzichten. Jeder Bundesbürger sollte einmal mit einer einfachen Rechnung feststellen, wie hoch die eigene private Altersvorsorge sein muss, damit es später nicht zu finanziellen Einbußen kommt. Diese Versorgungslücke muss selbstständig geschlossen werden und entspricht dem voraussichtlichen monatlichen Finanzbedarf abzüglich des voraussichtlichen Einkommens im Ruhestand. Eine private Altersvorsorge ist für viele Arbeitnehmer heute unumgänglich.

Für eine einfache und schnelle Berechnung der Versorgungslücke können 90 Prozent des letzten Nettoeinkommens zugrunde gelegt werden. Für eine genaue Berechnung müssen die laufenden Kosten, z.B. Miete, Auto, Nebenkosten, und Versicherungen geprüft werden, die auch als Rentner entstehen. Reisen, teure Hobbys, ein neues Autos oder fällige Renovierungen am Haus müssen natürlich in die private Altersvorsorge mit eingeplant werden.

Auf der Seite der Einkünfte steht zunächst die gesetzliche Rente. Deren voraussichtliche Höhe steht im Rentenbescheid, den die Deutsche Rentenversicherung regelmäßig den Arbeitnehmern zuschickt. Hinzu kommen nun noch eventuelle betriebliche Versorgungsansprüche, Erträge aus Kapitalvermögen oder Einnahmen aus Vermietung oder Verpachtung.

Für die meisten Arbeitnehmer wird sich bei dieser Berechnung eine Versorgungslücke von mehreren hundert Euro ergeben. Diese kann am besten durch eine private Altersvorsorge in Form einer Riester- oder Rürup-Rente geschlossen werden. Diese Vorsorgeprodukte erhalten eine attraktiv Förderung vom Staat.

Weitere Informationen zu >>>Versorgungslücke und private Altersvorsorge