Aktuelle Versicherungsthemen – KW 31

Diese Woche: In eigener Sache: ACIO Vergleichsrechner von Finanztip.de empfohlen. Ärzte kritisieren Gesundheitssystem. Kritik an Vorgehen der gesetzlichen Krankenversicherung wächst.

In eigener Sache: ACIO mit sehr guten Vergleichsrechnern laut Finanztip.de

Das Rategeberportal über Versicherungen und Finanzen – Finanztip.de hat sich die ACIO Vergleichsrechner für die Krankenhaus-Zusatzversicherung, die Heilpraktiker-Zusatzversicherung und die Krankentagegeld-Zusatzversicherung näher angeschaut und als empfehlenswert befunden.

Im Bereich der Krankenhaus-Zusatzversicherung wurde der ACIO Rechner mit dem Rechner von Check24 und versicherung-online.net verglichen. Empfohlen wurden die Rechner von Check24 und ACIO. Aber während Check24 mit teilweise ungenauen Tarifbeschreibungen bemängelt wurde, war der Kritikpunkt bei ACIO, dass es viele Informationen zu Versicherung und Tarif zu verabreiten gibt.

Für uns ein Kritikpunkt, den wir gerne annehmen. Unsere Kunden erhalten viele Informationen, sodass sie mit dem sicheren Gefühl, wirklich alles Wichtige über ihren Vertrag zu wissen, zurücklehnen können. Aber wir werden weiterhin daran arbeiten, den Vergleich noch besser zu machen.

http://www.finanztip.de/krankenhaus-zusatzversicherung/

Ähnlich war auch der Vergleich der Vergleichsrechner zur Heilpraktiker-Zusatzversicherung, wobei der ACIO Vergleichsrechner als einziger direkt empfohlen wurde.

http://www.finanztip.de/ambulante-zusatzversicherung/

Mit unserem Krankentagegeld-Vergleichsrechner sind wir ohne Konkurrenz angetreten. Aber auch hier gab es nur wenig Kritik.

http://www.finanztip.de/krankentagegeld/

Dass wir nur 50% des Marktes abbilden, liegt an der Vorauswahl für unsere Tarife. Wir werden aber für Vollständigkeit sorgen und weitere Tarife auch speziell für Selbständige und Freiberufler aufnehmen.

Ärzte kritisieren Entwicklung im Gesundheitssystem

Die deutsche Ärzteschaft zeigt sich besorgt über einige Entwicklungen im deutschen Gesundheitswesen. So bemängelt die Mediziner die Einführung der eGK – der neuen Gesundheitskarte.

Einerseits entsteht so zusätzlicher Druck auf die Ärzte, noch effektiver nach Budget zu arbeiten, was viele Ärzte durch gekonnte Abrechnungen umgehen und somit das niedrige Budget für teure Krankheiten aufbessern, andererseits zweifeln viele Mediziner an dem Datenschutz der Gesundheitskarte und des Systems dahinter.

Mit der Einführung entfällt der immense Schriftverkehr zwischen den behandelnden Ärzten und auch Therapieabsprachen lassen sich leichter treffen. Die Sorgen über einen Ausverkauf und unter Umständen erlaubten Zugriff auf die Gesundheitsdaten der Patienten bleiben trotz der Vorteile bestehen.

Eine andere Umfrage beleuchtet das Verhalten der Deutschen im Umgang mit kleinen Krankheiten. So sind sich 85% der Mediziner sicher, dass der Praxisalltag und auch die Budgetierung besser verlaufen würden, wenn die Patienten nicht wegen jeder Bagatelle zum Arzt gehen würden. Durchschnittlich konsultieren die Deutschen 18x pro Jahr den Arzt, vielfach darunter ohne jegliche medizinische Notwendigkeit. Bei 50% der befragten Ärzte machen unnötige Besuche sogar 20% aller Besuche im Jahr aus.

Einen richtigen Grund dafür lässt sich nicht ausmachen. Die Ärzte fordern jedoch eine bessere Aufklärung in Schulen und Medien für einen besseren Umgang mit Krankheiten.

Vorgehen in gesetzlicher Krankenversicherung vermehrt in der Kritik

Die Praxis der gesetzlichen Krankenversicherung steht immer mehr in Kritik und bekommt immer mehr Gegenwehr seitens der Bürger. Nach der deutlichen Kritik der UPD an der Praxis Heilmittel wissentlich zu verwehren, kommen weitere Beschwerdewellen und Gerichtsprozesse auf die Krankenversicherungen zu.

Derzeit klagt ein freiwillig Versicherter gegen die Berechnungsgrundlage seines Beitrags. So werden die Einkommen aus Vermietung und Verpachtung als Bruttobetrag verrechnet. Nach Zahlung aller Nebenkosten ist die Differenz des Nettobetrages – als explizites Einkommen – sehr groß. Entsprechend müsste auch der Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung berechnet und erhoben werden. Die Abrechnungspraxis ist somit unrechtmäßig.

Auch das Vorgehen bei der Zuweisung von Krankhäusern für Reha- oder andere Maßnahmen wird stark kritisiert. So werden Patienten zu gesonderten Zahlungen von bis zu 3000 EUR gezwungen, wenn sie sich ein anderes Krankenhaus, als das von der gesetzlichen Krankenversicherung vorgeschlagene, aussuchen. Aus Sicht des Arbeitskreises Gesundheit ergibt es keinen Sinn, wenn der medizinische Aspekt eingehalten wird. Patienten sollen somit die Wahlfreiheit für Krankenhausaufenthalte zurückerlangen. Derzeit werden die Kosten für ein Wahlkrankenhaus von privaten Krankenhaus-Zusatzversicherungen erstattet.