Teleangiectasia hereditaria
Der Teleangiectasia hereditaria (Morbus Osler) ist eine seltene Erbkrankheit, bei der es zu Wandausbuchtungen von kleinen Blutgefaßen (Teleangiektasien) und Kurzschlussverbindungen zwischen Arterien und Venen kommt. Die höhere Verletzlichkeit der Gefäßausbuchtungen führt zu einer erhöhten Blutungsneigung (Nasenbluten). Blutungen in inneren Organen oder im Gehirn können zu lebensbedrohlichen Situationen führen.
Eine solche Vorerkrankung führt zur Ablehnung des Krankenversicherungsantrags.
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