Sharp-Syndrom
Das Sharp-Syndrom (Mischkollagenose) ist eine Autoimmunkrankheit des Bindegewebes, bei der ganz unterschiedliche Symptomkonstellationen, bestehend aus verschiedenen Elementen der unterschiedlichen rheumatischen und immunologischen Bindegewebserkrankungen, auftreten können. Neben Arthritis (Gelenkentzündungen), Sklerodermie (Schwellungen und Verhärtungen des Bindegewebes), entzündlichen Veränderungen der Haut und Raynaud-Syndrom (durch Gefäßkrämpfe hervorgerufene Durchblutungsstörungen der Hände) kann es u.a. auch zu Lungenentzündungen, Nervenentzündungen, Nierenveränderungen oder Gefaßentzündungen kommen.
Eine solche Vorerkrankung führt zur Ablehnung des Krankenversicherungsantrags.
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