Hämophilie
Die Hämophilie (auch Bluterkrankheit genannt) ist eine Erbkrankheit, bei der entweder gar kein oder zu geringe Mengen eines bestimmten Gerinnungsfaktors im Blut vorhanden sind. Deshalb kann es bei Verletzungen zu anhaltenden inneren oder äußeren Blutungen kommen. Bei schweren Formen der Hämophilie können schon kleinste Verletzungen unstillbare lebensbedrohliche Blutungen nach außen, ins Gewebe oder in Gelenke hervorrufen. An der Erkrankung leiden in erster Linie Männer. Frauen können das kranke Gen jedoch weitergeben.
Eine solche Vorerkrankung führt zur Ablehnung des Krankenversicherungsantrags.
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