Erythrozytose
Mit Erythrozytose bezeichnet man eine erhöhte Anzahl von roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Blut. Dadurch wird das Blut zu "dick" und weist schlechtere Fließeigenschaften auf. Dies erhöht die Thrombosetendenz und führt zu Durchblutungsstörungen. Eine Erythrozytose kann durch Wassermangel, langen Aufenthalt in grosser Höhe oder durch eine gesteigerte Produktion im Knochenmark entstehen. Letzteres kann ein Hinweis auf eine bösartige Blutkrankheit sein.
Eine solche Vorerkrankung führt zur Ablehnung des Krankenversicherungsantrags.
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