Endangiitis obliterans
Die Endangiitis obliterans (auch Thromboangiitis obliterans genannt) ist eine entzündliche Gefaßerkrankung, die zunächst kleinere und mittlere Arterien sowie oberflächlichen Venen in einem bestimmten Bereich befällt. Im weiteren Verlauf greift die Krankheit auch auf große Arterien über. Dabei kommt es zu Blutpfropfbildungen (Thromben), die Durchblutungsstörungen hervorrufen. Symptome sind häufig starke, oft brennende Schmerzen, Kälte und Kribbeln im betroffenen Gebiet, ja sogar Gewebeabsterben an Fingern und Zehen.
Eine solche Vorerkrankung führt zur Ablehnung des Krankenversicherungsantrags.
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