Ballondilatation
Bei koronaren Herzerkrankungen wird zur Weitung der Herzkranzgefaße eine Ballonsonde eingesetzt. Als Therapie können nach der Kontrastmitteluntersuchung der Herzkranzgefaße mittels eines über einen Katheter in die Herzkranzgefaße eingeführten Ballons (Ballondilatation), und neuerdings über einen drahtgeführten Laser, die Gefaße erweitert werden. Die Behandlung kann theoretisch beliebig oft wiederholt werden. Mit dieser Methode können unter gewissen Voraussetzungen Gefaße bis zu einer unteren Grenze von ca. 0,6 mm Innendurchmesser auch bei ausgedehnteren Verengungen behandelt werden.
Eine Vorerkrankung, die diese Behandlungsmethode erfordert, führt zur Ablehnung des Krankenversicherungsantrags.
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