Neue Reform der Pflegeversicherung

Zum 1. Juli diesen Jahres hatte der Bundestag die Reform der Pflegeversicherung umgesetzt. Diese beinhaltete unter anderem häufigere Kontrollen in Pflegeheimen, mehr Fürsorge für Demenzkranke und Aufbau von Pflegestützpunkten. Nun arbeitet das Bundesgesundheitsministerium schon an einer neuen Reform der Pflegeversicherung. Nach dem Willen von Ministerin Ulla Schmidt (SPD) soll erreicht werden, dass mehr Menschen als bisher Geld und Unterstützung bekommen.

Als Grund für eine nötige weitere Reform wurde genannt, dass demente und psychisch kranke Menschen nur wenig Geld aus der Pflegeversicherung bekommen können. Grund hierfür ist, dass die Pflegebedürftigkeit zur Zeit an dem Zustand gemessen wird, ob ein Mensch körperlich in der Lage ist, den Alltag zu bewältigen. Die neue Reform für die www.versicherung-vergleiche.de/pflegezusatzversicherung/index.php soll nun z.B Demenz-Fälle besser berücksichtigen und die Pflegebedürftigkeit begrifflich umfassender gestalten.

Mehrkosten durch Pflegereform

Experten schätzen, das die dadurch entstehenden Mehrkosten sich auf bis zu 3,4 Mrd. Euro belaufen könnten. Der Startpunkt der Reform soll nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums in etwa einem Jahr sein. Dann sollen Erwachsene und Kinder, sowie körperlich und geistig Behinderte gleich behandelt werden und die Bewertung danach erfolgen, wie selbstständig der Pflegebedürftige sein Leben gestalten kann.

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