private Krankenversicherung

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Linke fordert Abschaffung der privaten Krankenversicherung

Alle Bürger in die gesetzliche Krankenkasse? Die Linke fordert die Abschaffung der privaten Krankenversicherung als Vollversicherung. Die medizinische Grundversorgung soll durch die GKV sichergestellt werden. Leistungen, die über die Grundversorgung hinausgehen, sollen hingegen im Rahmen der Zusatzversicherung, deren Träger die PKV bleibt, geregelt werden.

Wechsel in die private Krankenversicherung

Um in die private Krankenversicherung eintreten zu können, müssen Sie die gesetzliche Krankenkasse kündigen. Der Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) ist ab einem bestimmten Jahreseinkommen möglich. Unabhängig vom Einkommen können sich Selbständige, Freiberufler, Beamte bzw. Beihilfeberechtigte, Studenten und Ärzte privat krankenversichern. Bei der GKV handelt es sich um eine Pflichtversicherung, die die Grundsicherung mit der notwendigsten medizinischen Versorgung gewährleistet. Die Kündigung GKV ist Voraussetzung für den Wechsel von GKV in PKV.

Was tun bei einer PKV Beitragserhöhung?

Beim Abschluss einer Versicherung geht man in der Regel nicht von sich unverhältnismäßig schnell erhöhenden Kosten aus. Steigen die Beiträge deutlich über das allgemeine Maß, ist guter Rat teuer. In letzter Zeit mussten 49 Versicherungsgesellschaften die eine private Krankenversicherung (PKV) anbieten einräumen, dass es in diesem Jahr zu Beitragssteigerungen im Bereich der PKV kommen wird. Das sind fast alle Versicherungsgesellschaften, die private Krankenversicherungen anbieten. Nun ist Unsicherheit bei einigen Kunden der PKV entstanden. Berater der privaten Versicherungswirtschaft empfehlen einen Tarifwechsel innerhalb der Gesellschaft. Dieser Schritt hat seine Berechtigung, da man so den Verlust der Altersrückstellung vermeiden würde. Diese könnten beim Wechsel der Versicherungsgesellschaft nur sehr begrenzt mitgenommen werden. So kann trotz steigender Kosten eine Art „Schadensbegrenzung“ vorgenommen werden, wenn man ohnehin höhere Kosten in der Krankenversicherung hat und diese nicht umgehen kann. Andere versuchen, in die gesetzliche Krankenversicherung zurückzukehren, auch wenn das nur begrenzt möglich ist.

PKV Tarifwechsel verspricht Kostenentlastung

Durch steigende Kosten im Gesundheitswesen werden zwangsläufig auch die Kosten für die Krankenversicherung zunehmen. Die steigenden Honorarforderungen an die private Krankenversicherung (PKV) können nur aus dem Geld, dass die PKV über die Beiträge einnimmt, beglichen werden. Die Privaten erhalten keine Zahlungen aus dem Gesundheitsfonds wie die gesetzlichen Krankenkassen. Kündigt nun eine private Krankenversicherung Beitragserhöhungen an, hat man als Versicherter ein Sonderkündigungsrecht. Ob man davon Gebrauch machen sollte, ist jedoch eine Frage, die gut überlegt sein möchte. Auch ein Tarifwechsel kann eine Alternative sein.