Sauerstofftherapien
Zu den Sauerstofftherapien zählen:
- Sauerstoffbeatmung: Zufuhr von Sauerstoff z.B. durch Sauerstoffmaske, -zelt oder trichter
- Sauerstoffmehrschritt-Therapie: Verbindung aus medikamentöser Verbesserung des Zellstoffwechsels mit Hilfe eines Getränks (z.B. vitaminhaltig), mit Inhalation von Sauerstoff sowie Bewegung (z.B. Laufen)
- Ozontherapie: Einbringen eines Sauerstoff-Ozon-Gemischs in die Arterie oder unter die Haut
- Oxyvenierungstherapie: Einbringen von Sauerstoff in eine Vene oder einen Muskel
- Hämatogene Oxidationstherapie: Entnahme von Blut aus der Vene, das mit UV-Licht bestrahlt und mit Sauerstoff aufgeschäumt wird und anschließend wieder in die Vene injiziert wird (Kurzbezeichnung HOT)
- Eigenbluttherapie: Variante des HOT, das entnommene Blut wird hier mit destilliertem Wasser, Kochsalzlösung und Wasserstoffperoxid versetzt und mit UV-Licht bestrahlt
Die Sauerstofftherapien werden vorrangig bei Durchblutungsstörungen und in der Krebstherapie eingesetzt.
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