versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote im System der privaten Krankenversicherung
 
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Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote

Diese Kennzahl gibt an, ob der Beitrag für den laufenden, zukünftigen Schadenaufwand und Kosten ausreichend kalkuliert wurde oder nicht. Die Quote gibt das Verhältnis zu den verdienten Brutto-Beiträgen an, sie ergibt sich, wenn man von den Beitragsbestandteilen (Verdiente Brutto-Beiträge, Einmalbeträge und Rechnungszins) folgende Aufwendungen abzieht: - für laufenden Schadenaufwand (Erstattungsleistungen), - Aufwendungen für zukünftige Schäden (Zuführung zur Alterungsrückstellung), - Verwaltungskosten und - Abschlußkosten. Das daraus folgende versicherungsgeschäftliche Ergebnis geht zusammen mit dem Überzinsergebnis (und dem übrigen Ergebnis abzüglich Steuern) in das Rohergebnis nach Steuern ein, das die Grundlage der Ergebnisverwendung ist.


Zur Bewertung der Quote:


Ist das versicherungsgeschäftliche Ergebnis negativ, so ist der Beitrag nicht ausreichend durch die Beiträge abgedeckt, was negativ zu sehen ist. Ist das versicherungsgeschäftliche Ergebnis geringfügig positiv (ca. 0-5%), so kalkuliert das Unternehmen seine Beiträge relativ knapp, was in Zeiten stark steigender Gesundheitskosten schnell zu einem negativen Ergebnis führen kann. Liegt das versicherungsgeschäftliche Ergebnis zwischen 5 und 10% so ist der Beitrag ausreichend, aber nicht zu hoch bemessen. Erst versicherungsgeschäftliche Ergebnisse, die dauerhaft (d.h. länger als etwa zwei Jahre) über 10% liegen, signalisieren, daß das Unternehmen sehr hohe Beiträge den Versicherten abverlangt. Beiträge, die nicht notwendigerweise so hoch sein müßten.

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