ACIO Forum

Implantatskosten in Höhe von 5000 Euro.

HKP wurde nach dem chirurgischen Eingriff eingereicht und "genehmigt" bzw. die vorraussichtliche Kostenübernahme mitgeteilt.

Gibt es Schwierigkeiten, wenn die Behandlung bereits vor dem Einreichen des HKP bei der Versicherung stattfand?

Sehr geehrte(r) fichtel13,

gerne bin ich Ihnen bei der Beantwortung Ihrer Frage behiflich.

Vorbehaltlich der Entscheidung des Versicherers sind aus unserer Sicht keine Einschränkungen hinsichtlich der tariflichen Leistung zu erwarten.

Ohne den genauen Tarifnamen lässt sich jedoch keine 100 %ige Aussage dazu treffen.
Wenn Sie einen "neueren" Tarif wie z. B. ZahnPLUS oder ZahnTOP abgeschlossen haben, ist nicht davon auszugehen, dass Probleme bei der Erstattung auftreten.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrike Reinhardt

Es handelt sich um den GE Plus Tarif mit Z50, also schon ein älterer Tarif.

Der HKP wurde von der Versicherung so wie eingereicht bestätigt und eine voraussichtlich Kostenübernahme in bestimmter Höher bescheinigt.

Um Kosten zu senken konnte die OP im Zuge einer Zahnarztfortbildung durchgeführt werden, musste allerdings recht spontan entschieden werden.
Daher konnte der HKP erst nachträglich eingereicht werden.

Sehr geehrte(r) fichtel13,

eine definitive Aussage zur Kostenübernahme kann ich Ihnen leider in diesem Fall nicht geben.

Für Ihren Tarif ist die Einreichung eines HKP vor Behandlungsbeginn erforderlich, wenn die voraussichtlichen Kosten 2.500 EUR übersteigen.
Welche Kosequenzen sich ergeben, wenn die zeitgemäße Einreichung nicht erfolgt ist, lässt sich an dieser Stelle nicht sagen.

Wenn Sie Ihren Tarif aber über unser Vermittlerportal abgeschlossen haben, können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen.
Wir würden dann mit dem Versicherer Kontakt aufnehmen, um Ihr Anliegen zu klären.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrike Reinhardt

der Vollständigkeit halber:

DIe Versicherung hat ohne Weiteres geleistet, insofern haben sich alle Bedenken im Vorfeld in Luft aufgelöst.

Gute Versicherunge!